[See image gallery at www.aroundtheworld-blog.de] Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Essaouira, eine Stadt mit deren Namen ich heute noch Probleme habe. Auf dem Weg dahin schauten wir unentwegt aus dem Fenster mit der Hoffnung einen „Baum voller Ziegen“ zu sehen. Leider hatten wir nicht soviel Glück.
Dank Nebensaison haben wir ein echt schickes Zimmer für einen Spottpreis bekommen. Die Altstadt von Essaouira, die Median (Unesco!), begeisterte total. Viele Gebäude waren weiß angestrichen mit blauen Fensterläden, überall schmale Gassen mit Händlern , kleine Teestuben, die ihren Minztee anpriesen und am Hafen eine alte Festungsmauer die vor Seeräubern schützen sollte. Dazu wesentlich weniger Touristen als in Marrakesh. Hier fühlte man sich wohl! Abends schauten wir den Sonnenuntergang auf dem Bollwerk an und tagsüber liefen wir den langen Strand entlang, durch einen Fluss bis zu einer, vom Sand bedeckten alten Festungsruine. Wenn wir mehr Zeit hätten wären wir noch länger geblieben. Leider mussten wir schon nach einen Tag wieder zurück nach Agadir. Mit viel Glück und gutem Zureden konnten wir Abends sogar schon mit einem Bus früher fahren, als es unser Ticket eigentlich zuließ, dadurch wurde die extrem kurvige Fahrt zwar nicht besser, aber wir waren eine Stunde früher zurück in unserem Hotel.
Skurril: Trotzdem verpassten wir in Agadir den letzten Bus zum Hotel. Ein Taxifahrer, dessen sehr betrunkener Kumpel auf dem Beifahrersitz mit sahs, führ uns dann ins Hotel. Ich hatte eine sehr niedrigen Preis vorgeschlagen, damit mehr Spielraum zum Handeln war, die beiden akzeptierten den Preis sofort. Brachten uns direkt ins Hotel und bedanken sich so mega sehr, als ich ihnen noch Trinkgeld gegeben hatte, das sie uns garnicht mehr loslassen wollten… [See image gallery at www.aroundtheworld-blog.de]
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Essaouira – Die wunderschöne Küstenstadt
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